++0:2 zur Halbzeit++Hattrick Hasstenteufel für SV 08 Ludweiler++4:3 in der Nachspielzeit++knapper Sieg im Topspiel++

Das war ein starker Fight unserer Aktiven gegen den Tabellenzweiten von der SC 07 Fenne. Unser Team ging verletzungsbedingt ziemlich auf dem Zahnfleisch. Einige Ausfälle und einige Spieler, die unter normalen Umständen wohl eher nicht gespielt hätten, lieferten dennoch eine starke Partie. Dabei schien man sich in Hälfte 1 eher schonen zu wollen.

Mit kontrolliertem Passspiel wollten unsere Männer sichtlich kein allzu großes Risiko gehen und vornehmlich den Ball laufen lassen. Diese Rechnung ging zunächst auch auf, erste Chancen verfehlten aber leider knapp das Tor. Die Fenne hielt kämpferisch dagegen und kam durch eine Standardsituation dann zum doch überraschenden 1:0 nach einem Eckball.

10 Minuten später vertendelte Samuel Flick leider den Ball im Mittelfeld und der Balleroberer nutzte die sich bietende Chance mit einem fulminanten 20-Meter-Schuss sogar zur 2:0 Führung. Während der gesamten ersten Hälfte spielte Ludweiler vornehmlich quer, hatte so zwar viel Ballbesitz, kam aber auch kaum zu gefährlichen Angriffen, sodass es beim unbefriedigenden aber nicht unverdienten 0:2 zur Halbzeit blieb.

Dass es so im Schongang nicht weiter gehen konnte, war klar. Dementsprechend motiviert kam das Heimteam aus der Kabine, und erzielte durch Fabian Hasstenteufel praktisch mit dem Wiederanpfiff den Anschlusstreffer. Die Gäste kamen jetzt richtig ins Schwimmen und wurden zunehmend unruhig. Sage und schreibe 7 gelbe Karten und einmal 10 Minuten für die Gäste vom zunehmend genervten Schiri waren die Quittung.

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Ludweiler nutzte das aus und verkürzte wieder duch Hasstenteufel, der dem Gästekeeper nach schöner Ablage von Lukas Eckel keine Chance ließ. Als Ludweiler wieder durch Hasstenteufel, dessen Einsatz vor dem Spiel eigentlich auf der Kippe stand, auch noch das 3:2 nach Zuspiel von Christoph Müller machte, schien das Pendel endlich in Richtung Heimteam auszuschlagen.

Das an Wendungen reiche Spiel hatte aber noch einiges parat. In der Schlussoffensive nutzte die Fenne wieder eine Standardsituation und das aufkommende Chaos in unserer Hintermannschaft zum Ausgleich. Das Spiel war aber noch nicht vorbei.

Weit in der Nachspielzeit eroberte Calle Ostermayer den Ball auf Rechtsaußen und flankte schön nach innen. Daniel Lang hätte den eigentlich schon machen müssen, legte aber nochmal überlegt quer auf Samuel Flick, der mit seinem bekannt guten Überblick gekonnt ins lange Eck vollstreckte. So spät im Spiel konnte die Fenne nicht mehr zurück schlagen, sodass es beim knappen aber verdienten Heimsieg gegen eine starke Fenner Mannschaft blieb.

Veröffentlicht 2. April 2024 um 20:38